Zitat:

„Bei einem Fünftel der Einsätze wird die Hilfsfrist nicht eingehalten. Ein wichtiger Grund ist der Personalmangel.

In Hessen waren in den vergangenen zwei Jahren teils mehr als ein Fünftel der Rettungswagen nicht innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von zehn Minuten nach einem NotrufNotruf 112 In allen Ländern Europas ist eine einheitliche Notrufnummer etabliert worden. Diese lautet 112. Selbst ohne SIM Karte, ohne Guthaben oder PIN können sie diese Notrufnummer kostenfrei wählen und erreichen immer die richtige Rettungsleitstelle. Sie werden automatisch zu der zuständigen Rettungsleitstelle geroutet, die für ihr Gebiet in dem sie sich gerade aufhalten, zuständig ist. Sollte dieses mal nicht der Fall sein, sind alle Rettungsleitstellenmitarbeiter darin geschult, sie mit der zuständigen Rettungsleitstelle zu verbinden. am Einsatzort. Im Landkreis Waldeck-Frankenberg erfolgten im vergangenen Jahr etwa nur 76,8 Prozent der Rettungseinsätze innerhalb von zehn Minuten, im Schwalm-Eder-Kreis waren es 78 Prozent. Im Vogelsbergkreis waren 80 Prozent der Rettungswagen pünktlich, im Werra-Meißner-Kreis 81,3 Prozent. Nur in den Großstädten Darmstadt, Offenbach und Wiesbaden hielten im vergangenen Jahr 90 oder mehr Prozent der Retter:innen die Frist ein.“

Quelle: https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/rettungswagen-kommen-zu-spaet-92687835.html